Ich hatte letztens nach dem Einkaufen wieder mal eines dieser kleinen Pappschälchen in der Hand, in denen Tomaten verkauft werden. Anstatt es gleich im Papiermüll verschwinden zu lassen, habe ich mit meiner großen Maus ein Osterkörbchen daraus gemacht. Wieder eine dieser tollen Bastelbeschäftigungen gegen die Langeweile in Zeiten der Kitaschließung. Nachdem das Körbchen fertig war, mussten natürlich noch Eier verziert werden, die darin Platz finden konnten. Wir hatten also eine Ganze Weile zu tun :D

Ihr braucht:

Für das Körbchen:

• alte Obstschale aus Pappkarton
• Acryl- oder Wasserfarben
• Pinsel, Wasserglas
• etwas Ostergras oder Heu
• optional: Ostersticker
• altes Shirt oder Malerschürze für euer Kind
• Malunterlage

Für die Eier:

• ausgepustete Eier
• Schere
• Bastelkleber ober Tapetenleim
• buntes Transparentpapier
• Servietten mit Ostermotiven
• optional: Schaschlikspieße

So wird's gemacht:

Das Körbchen:

Bemalt das Körbchen zuerst von innen mit einer Farbe eurer Wahl. Anschließend dreht ihr es auf den Kopf und bemalt es von außen. Dann alles gut trocknen lassen. Bei Bedarf noch eine zweite Schicht Farbe auftragen damit alles gut deckt. Im Anschluss können Ostersticker als Verzierung angebracht werden - meine große Maus war hier mit Feuereifer dabei ;-) Zum Schluss kommt noch etwas Ostergras in das Körbchen und natürlich eure selbst verzierten Eier.

Weitere Varianten von Osterkörbchen findet ihr in meinem Post DIY Osterkörbchen.

Die Eier:

Reißt oder schneidet das bunte Transparentpapier in kleine Stücke, die ihr im Anschluss mit dem Tapetenleim auf die Eier klebt. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Eier auf Schaschlikspieße stecken, um besser arbeiten zu können. Das fertige Ei am besten über Nacht trocknen lassen.

Für die Serviettentechnik die Motive mit einer Schere aus der Serviette ausschneiden. Im Anschluss nur die erste - bedruckte - Schicht von der Serviette ablösen. Das kann je nach Qualität der Serviette etwas fummelig sein. Diese oberste Schicht wird nun mithilfe eines weichen Pinsels auf das mit Bastelkleber oder Tapetenkleister bestrichene Ei aufgetragen. Sind alle Motive aufgetragen, gut trocknen lassen und evtl. eine zweite Schicht Kleber/Leim zum Versiegeln drübergeben.

Weitere Ideen zur Eiergestaltung gibt es in meinen früheren Osterposts:

• bemalte Eier
• Glitzereier
• Servietteneier & abstrakte Eier
• Eier mit Federn beklebt

Aus gegebenem Anlass möchte ich euch heute zeigen, was ihr aus den vielen Rollen Klopapier machen könnt, die ihr in den letzten Wochen gehamstert habt ;-) Auch diesmal handelt es sich um eine Osterbastelei, die ihr gut mit euren Kindern umsetzen könnt. Also, an die Schere, fertig, los!

Ihr braucht:

• Klorollen
• Acryl- oder Wasserfarben
• Pinsel, Wasserglas
• Schere
• Bastelkleber/Klebestift
• optional: schwarzer Filzstift
• altes Shirt oder Malerschürze für euer Kind

So wird's gemacht:

Schneidet einen Teil der Klorolle mit der Schere ab, den ihr anschließend in zwei Teile schneidet. Dies werden die Ohren des Hasen. Drückt die beiden Teile etwas zusammen und steckt sie oben zu etwa einem Drittel in die offene Rolle. Fixiert die Konstruktion mit etwas Bastelkleber und lasst alles trocknen.

Im zweiten Schritt grundiert ihr die Rolle mit Farbe. Auch diese Schicht trocknen lassen und anschließend mit einem dünnen Pinsel oder einem Filzstift das Hasengesicht aufmalen - fertig!

Heute gibt es endlich mal wieder ein Upcyclingprojekt. Schon vor einiger Zeit habe ich eine ganze Reihe Second Hand Bodys in den Größen 98/104 bekommen. Da unsere große Maus schon längst keine Bodys mehr trägt, ergab sich die Frage: Was nun?

Einige der Teile habe ich einfach weitergegeben. Aus den anderen habe ich Shirts gemacht, denn die kann man ja immer gut gebrauchen. Da die Bodys einfarbig waren, habe ich sie zusätzlich mit ein paar Bügelbildern aufgepeppt. Das lässt sich auch gut zusammen mit Kindern machen. Meine große Maus hatte viel Spaß bei der Auswahl der Bilder. Beim Aufbügeln habe ich natürlich geholfen. Eine schöne Nachmittagsbeschäftigung in der grauen Jahrenzeit.

Ihr braucht:

• Body oder Shirt
• Flicken/Bügelbilder eurer Wahl
• evtl. Bündchenstoff
• Nähgarn
• Schere
• Lineal & Stift
• Wonderclips oder Stecknadeln
• Bügeleisen & Bügelunterlage
• dünnes Baumwolltuch oder Backpapier

So wird's gemacht:

Legt den Body glatt vor euch und schneidet ihn knapp über dem Beinausschnitt ab. Damit alles grade wird, habe ich mir hierfür mit mit Lineal und Stift Markierungen gesetzt. Wenn ihr ein Shirt mit Saum nähen möchtet, dann bitte recht knapp abschneiden damit genug Länge für den Saumumschlag gegeben ist. Wollt ihr lieber ein Shirt mit Bündchen nähen, könnt ihr etwas großzügiger über dem Beinausschnitt abschneiden.

Wer einen Saum näht, schlägt den Stoff zwei Mal ca. 1 cm nach innen und näht ihn dann einmal mit einem elastischen Stich fest. Für die Bündchenvariante wird zunächst die Länge der unteren Shirtkante gemessen und mit 0,9 multipliziert. Anschließend rechnet ihr noch die Nahtzugabe darauf und schneidet euch den Bündchenstoff passend zu. Dann kann das Bündchen auch schon angenäht werden. Wer mag, kann das Bündchen zum Schluss nochmal knappkantig absteppen. Jetzt ist das Shirt auch schon fertig.

Optional könnt ihr zum Schluss noch Bügelbilder/Flicken aufbügeln, um das Shirt etwas aufzupeppen. Hierfür braucht ihr eine Bügelunterlage und ein Baumwolltuch oder ein Stück Backpapier. Dann bitte immer die Anleitung des Bügelbildes beachten, die genau erklärt, wie ihr vorgehen müsst.