Jule Julsen *
17 Mar 2017 / posted by

Heute gibt es mal eine Bastelidee für deren Umsetzung man im Vorfeld am besten einen schönen Waldspatziergang macht. Nachdem ich euch letztes Jahr in meinem Post "DIY Osterkörbchen" schon gezeigt habe, wie man ganz einfach aus Pappschachteln und Heu Osterkörbe zum Verschenken basteln kann, gibt es dieses Jahr eine Variation: Mooskörbchen. Die gefallen mir sogar noch besser als die "klassische" Variante. Wer die Körbchen nicht verschenken möchte, kann sie auch super als osterliche Tischdeko verwenden.

Ihr braucht

  • Obstschalen aus Pappe (z. B. von Äpfeln, Tomaten oder Kartoffeln)
  • Geschenkpapier oder Bastelpapier eurer Wahl
  • Kleber
  • Schere
  • getrocknetes Moos
  • Flechte, trockene Zweige, Federn
  • Osterdeko/-süßigkeiten
  • optional: Buchstabenstempel

So wird's gemacht

Zuerst baut ihr die Obstschale auseinander, damit sie flach vor euch liegt. Anschließend bestreicht ihr die Außenseite der Schale mit Kleber und klebt das Geschenkpapier darauf. Wer möchte, kann mit Buchstabenstempeln einen kleinen Ostergruß an der Seite platzieren. Nachdem alles getrocknet ist, schneidet ihr das überschüssige Geschenkpapier rund um die Pappe ab. Nun klebt ihr die Schale wieder zusammen und kleidet sie mit dem Moos aus. Anschließend geht es ans Dekorieren. Hierfür habe ich Flechte, trockene Zweige, Federn und bunte Schokoeier verwendet - fertig!

Anmerkung: Das ovale Osterkörbchen ist aus dem Deckel einer Weichkäseverpackung entstanden.


14 Mar 2017 / posted by

Die Osterzeit steht vor der Tür! Für mich bedeutet das: Es darf wieder nach Lust und Laune "rumgeEIERt" werden. Das lasse ich mir natürlich auch in diesem Jahr nicht nehmen. Letztes Wochenende habe ich mich daher im Keller auf die Suche nach meinen Osterutensilien gemacht und schonmal die Wohnung entsprechend dekoriert.

Das Keypiece - wie es Neudeutsch so schön heißt - ist auch in diesem Jahr ein großer Osterstrauß mit bunt bemalten Eiern. Diesmal habe ich mich für Weidenzweige mit kuschelig weichen Kätzchen entschieden. Die bunten Eier sind natürlich selbst bemalt. Die Anleitung hierzu findet ihr in meinem Post "Bemalte Ostereier" von 2015. Unter dem Strauß sitzen aktuell noch zwei Schokohühner von Lindt ... mal sehen, wie lange sie noch durchhalten.

Natürlich haben sich auch wieder Osternester in der Wohnung versteckt. Eines von Ihnen kommt sogar ganz ohne bunte Eier aus. Das gab es bei mir bisher noch nie! Aber "nude" ist ja nach wie vor im Trend, wenn ich recht informiert bin. Im zweiten Nest gibt es pastellfarbene Eier mit echter Blattgoldverzierung zu bestaunen. Diese Prachtstücke habe ich letzte Woche zusammen mit einer Freundin gebastelt. Es stellte sich heraus, dass das Verteilen und Befestigen des Blattgoldes auf den gefärbten Eiern schwieriger war als vermutet. Das Ergebnis kann sich aber in jedem Fall sehen lassen wie ich finde.

Natürlich arbeite ich schon an weiteren Osterbasteleien. Doch dazu später mehr.


07 Mar 2017 / posted by
Selbstgemachte Babyjeanshose und Leggins mit Katzenmuster

Heute gibt es zwei weitere Ergebnisse meiner Nähversuche zu sehen. Ich habe mich an zwei einfachen Hosenschnitten versucht. Wie es gelaufen ist, dazu erzähle ich euch gerne mehr. Auf geht's!

Jeanshose

Ihr braucht

  • alte Jeans
  • ca. 25 cm Bündchenware
  • ein passendes Schnittmuster, bei mir "Frechdachs"
  • Nähmaschine
  • Baumwollgarn
  • Nadeln zum Feststecken
  • Schere
  • Maßband/Lineal
  • Zuschneideunterlage
  • Kleber/Klebeband

So wird's gemacht

Zuerst druckt ihr euer Schnittmuster aus, schneidet es in der gewünschten Größe zurecht (bei mir 68) und klebt es an den markierten Stellen zusammen. Dann legt ihr euch den Jeansstoff in den Stoffbruch (ist auf dem Muster markiert) und schneidet die Stücke zurecht. Ich habe meine alte Jeans vorher an der Innenbeinnaht aufgetrennt, um ein ausreichend großes Stück Stoff zu erhalten. Alle weiteren Schritte sind im Freebook "Frechdachs" von Brombeerwölkchen zu finden.

Ein paar Anmerkungen zum "Frechdachs" habe ich allerdings noch: Wenn eure Jeans nicht so dehnbar ist, dann gebt an den Außenseiten der Hose etwas mehr Stoff dazu. Ist eure Jeans ohnehin stretchy, müsst ihr das nicht tun. Ich hatte den dummen Anfängerfehler gemacht, überall etwas dazuzugeben, was dazu führte, dass mein erstes Modell wie ein Sack aussah... Ich habe dann nochmal am lebenden Objekt abgesteckt, die Seiten enger genäht und auch den Schritt etwas weiter ausgeschnitten um mehr Bewegungsfreiheit zu erreichen. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Bündchenangaben für meine kleine Maus zu knapp waren. Also messt das Kind vorher am besten aus :-) Als Dekoration habe ich zusätzlich zwei aufgesetzte Taschen verwendet, die ich mir selbst erstellt habe. Damit der Stoff nicht ausfranst habe ich sie vor dem Annähen an allen Seiten ca. 0,5 cm umgebügelt.

Ich muss sagen, ich finde das Ergebnis echt super, würde den Schnitt allerdings nicht noch einmal mit Jeansstoff nähen, da ich viele nachträgliche Änderungen machen musste. Wahrscheinlich macht sich Jerseystoff hierfür einfach besser.

Leggins

Ihr braucht

  • Stoff eurer Wahl
  • ca. 25 cm Bündchenware
  • eine alte Leggins aus der das Schnittmuster, nach folgendem Tutorial erstellt wird
  • Nähmaschine
  • Baumwollgarn
  • Nadeln zum Feststecken
  • Schere
  • Maßband/Lineal
  • Zuschneideunterlage
  • großer Pappierbogen oder Pappkarton
  • Stift

So wird's gemacht

Alle Schritte von der Erstellung des Schnittmusters bis hin zum Nähen der Leggins findet ihr im Tutorial von Made EveryDay. Ich finde diese Methode super einfach und bin mit dem Ergebnis total zufrieden :-)


Über Jule Julsen

Hallo! Ich bin Jule: bastelbegeistert, voller Ideen, im Herzen Kind, Freund des kontrollierten Chaos, Landei und Stadtpflanze, Blumenmädchen, Schwedenfan, Freizeitradler und viel mehr.